07.07.20 |
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Schon am Anfang vom Jahr hat mich die Lehrerin der 4. Klasse zur Lesenacht eingeladen. Wir hatten als Termin den Freitag, den 03. Juli fixiert. Die Kinder freuten sich auf diesen Tag, denn hier in der Volksschule ist das für die Schüler der 4. Klasse etwas besonders.
Leider kam alles anders. Die Lesenacht durfte aus gegebenem Corona-Anlass nicht mehr stattfinden und eigentlich rechnete ich damit, dass auch ich nicht mehr mein Programm machen kann. Zum Glück ging es trotzdem. Die Lesenacht konnte nach wie vor nicht stattfinden, aber mein Programm passte in die Unterrichtsstunde und das war wenigstens ein bisschen Trost für die Kinder, die auf die begehrte Lesenacht verzichten mussten. |

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Ganz brav saßen die 12 Kinder in der Klasse und rechneten noch fertig, als ich kam.
Während ich mein Programm vorbereitete, machten sie Pause und aßen ihre Jause. Ein Junge bedankte sich gleich schon bei mir, dass ich gekommen bin.
Nachdem ich meine Bücher kurz vorstellte, ließ ich die Kinder entscheiden, aus welchem Buch ich vorlesen sollte. Die Wahl viel sehr eindeutig auf:
Johanna ... und die Entführung!
Ganz gespannt hörten mir die Schülerinnen und Schüler zu. Da es im Buch auch witzige Stellen gibt, gab es für sie auch was zu lachen und lockerte den Krimi auf.
Interessiert waren sie auch von meinen handgeschriebenen Büchern, die sie nach der Lesung anschauen duften.
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Ganz verblüfft waren die Kinder von meiner Zaubershow. Den letzten Trick hätten sie gerne noch einmal gesehen, aber eine der Zauberregeln besagt, dass man keine Tricks zweimal zeigen darf. |

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Zum Schluss gab es für alle noch Modellierballons. Die meistens entschieden sich für Schwert und Springmaus. Es gab noch einen Elefanten, einen Hasen und einen Papagei. |
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In dieser Schule war ich jetzt bereits zum vierten Mal.
Die letzten drei Male jeweils zur Lesenacht. Das war 2013, 2015 und 2019.
Wahrscheinlich darf ich nächstes Jahr für die nächste vierte Klasse auch wieder mein Programm machen. |
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20.02.20 |
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Zum unsinnigen Donnerstag kamen die Kinder und die Lehrerinnen verkleidet in die Schule. Es war kein normaler Unterricht, denn für die Kinder gab es eine Überraschung. Zuerst versammelten sie sich alle im Turnsaal. Danach präsentierten die Kinder Klassenweise ihre Kostüme und erst dann verriet die Direktorin die Überraschung. Das war ich mit meinem Programm: Zaubershow und Ballon modellieren. Die Kinder freuten sich sehr darüber. |
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Beim Ballon modellieren durften die Kinder
Springmaus, Schwert, Hase, Hund, Elefant,
Papagei, Fisch und Giraffe aussuchen,
sowie die Farbe ihrer Wahl.
Damit die Wartezeit während des Modellierens
nicht zu lange war, schaute sich ein Teil der Kinder
meine Bücher an und später wurde Polonaise durch
die Schule gemacht. |
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24.01.20 |
Neue Mittelschule Imst Oberstadt |
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Bereits zum 2. Mal wurde ich zur Lesenacht in die Neue Mittelschule eingeladen.
Das erste Mal war am 09.11.2018.
Dieses Mal startete das Programm für die Schüler und Lehrer bereits um 17:30 Uhr mit Stationen zum Thema Sagen.
Mein Auftritt, mit Lesung und Zaubershow, war um 20:00 Uhr. Die Schüler der 1a, 1b und 1c nahmen bei dieser Lesenacht teil. |
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Die Schüler machten es sich auf den Turnmatten im Turnsaal gemütlich. Nach einer kurzen Vorstellung der Büche ließ ich die Kinder entscheiden, aus welchem Buch ich lesen sollte.
Die Mehrheit war für Johanna ... wie alles begann!
Sie hörten aufmerksam zu und duften mir im Anschluss durften Fragen stellen.
Ein paar Kinder waren sehr neugierig und stellten mir mehrere Fragen, während sich der Großteil zurückhielt.
Wie Johanns Fingerabdrücke auf die Waffe kamen, ließ ich die Kinder raten. Ein Schüler kam sogar auf das Geheimnis von Johanna.
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Nach einer kurzen Pause ging es mit der Zaubershow weiter.
Hier waren ein paar sehr neugierige Kinder dabei, die glaubten zu wissen, wie der Trick funktioniert.
Meine Zauberei schien allen jedenfalls sehr gut gefallen zu haben, denn als ich meinen letzten Trick beendet hatte, riefen sie "Zugabe, Zugabe, Zugabe..."
Zum Glück hatte ich noch etwas dabei und so bekamen sie einen Zusatztrick vorgeführt. |
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Um halb zehn war dann Schluss und die Kinder verließen die Schule. Ein Mädchen fragte mich beim Hinausgehen, ob sie denn bei mir zaubern lernen könnte. Ich erklärte ihr, dass ich im Kinderhotel Zauberunterricht gebe. Dort könnte sie es lernen. |
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