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17.11.24 |
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Ganz überrascht war ich, als ich von den drei Schülerinnen der 3c Jazmin, Petra und Alma ein E-Mail bekommen habe. Sie schrieben von ihrem Projekt, das sich "Frei-Day" nennt und 17 Weltziele beinhaltet.
Sie wollen unsere Erde und Zukunft besser machen und haben das Ziel Nr. 4 - hochwertige Bildung - ausgewählt. Dafür haben sie schon in der Volksschule Brixlegg ein Buch vorgelesen. Nun möchten sie ihr Programm fortsetzen und wollen dazu einen Autor an die Schule einladen. Da ich am Schulanfang ein Mail geschrieben habe, haben sie an mich gedacht und mich gefragt, ob ich die Kinder mit meinen Ideen mehr zum Lesen motivieren und ihnen noch mehr Tipps geben kann. Ich schrieb ihnen zurück, dass ich gerne kommen würde, um die Schülerinnen und Schüler zum Lesen zu motivieren und meine Bücher vorzustellen.
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Einen Monat später riefen mich die Mädels. Wir fixierten die Lesung für den 18. November. Die restlichen Details übernahm noch der Klassenlehrer.
Als ich die Stiegen in den ersten Stock hinaufging, sah ich vier Mädels. Die kamen gleich auf mich zu, als sie mich sahen. Es waren Jazmin, Ezra, Petra und Sophia aus der 3c, die mich schon erwarteten und sogar gleich das Wasser für die Lesung mit dabei hatten. Die Mädels begleiteten mich jeweils in die beiden Klassen und waren bei den Lesungen dabei, die sie für die 1a und 1b organisierten. |
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In beiden Klassen erzählte ich, wie ich von Lesemuffel zur Leseratte wurde, wie mein Wunsch zu schreiben entstanden ist und wie ich mein erstes Buch geschrieben habe. Ich zeigte meine handgeschriebenen Bücher, die ich später durch die Reihen gingen ließ. Nachdem ich vom Schreibanfang bis zur letzten Veröffentlichung ein paar Dinge erzählt hatte, stelle ich meine Bücher vor und ließ die Kinder per Handzeichen entscheiden, aus welchen Buch ich vorlesen sollte. |
1a |
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Als ich das Buch Johanna ... wie alles begann! in die Höhe hielt, stimmten 14 Kinder für dieses Buch ab. Nachdem das schon die Mehrheit war, startete ich gleich mit der Lesung.
Nach der Lesung ließ ich die Kinder raten, wie lange ich für das dickste Buch "Zufallsopfer" gebraucht habe. Da kamen viele Schätzungen. Von ein paar Monaten bis 10 Jahre war alles dabei.
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Ein Schüler erzählte, dass er schreiben nicht so gerne mag, weil ihm im Unterricht nicht so schnell Geschichten einfallen und er dann eine schlechte Note bekommt. Das ist der Grund, warum Autorin nicht Hauptberuflich machen möchte, denn unter Zeitdruck schreiben zu müssen ist auch nichts für mich. Ich möchte schreiben, wenn ich eine kreative Phase habe, nicht weil ich muss.
Außerdem erzählte ich noch die Polizeirecherche vom Buch "Zufallsopfer" als ich den Polizeichef von Strass "verhören" durfte. |
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1b |
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Hier war die Entscheidung nicht so eindeutig. Nur ein Kind mehr, also 9 Kinder, stimmten für Johanna ... wie alles begann! 8 Kinder waren für Band 2 von Johanna und die restlichen stimmten für die anderen beiden Bücher. Die Kinder fanden das Buch sehr spannend.
Nach der Lesung wollte die Lehrerin wissen, wie so ein Schreiballtag aussieht. So erzählte ich, wie es an guten Tagen (ich merke nicht einmal, dass sich schreibe) und an schlechten Tagen (ich lasse mich durch alles Ablenken und komme nicht voran) ist. Durch meine Arbeit im Kinderhotel habe ich aber wenig Zeit zum Schreiben- |
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Ich erzählte auch, was ich gerade schreibe, diesmal kein Buch, sondern ein Drehbuch über die Mondscheinkrankheit, und wie ich zum Drehbuchschreiben gekommen bin. |
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10.11.24 |
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Der Martinimarkt gehört seit ein paar Jahren zu meinem Pflichtprogramm. Alles ist gut organisiert, ich fühle mich wohl dort und die Ausseller werden jedes Jahr mehr.
Da dieses Jahr der kleine Saal für Kaffee, Kuchen und zum gemütlich sitzen genutzt wurde, ist das Kinderprogramm in den großen Saal verlegt worden. Neben Kinderschminken und Makramee machen, war ich mit meinem Stand dort und modellierte Ballonfiguren. Mit über 120 Ballonfiguren kam mein Programm sehr gut an. |
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An meinem Stand gab es: meine Bücher, selbstgebasteltes aus Fimo (Schmuck, Schlüsselanhänger, Glücksbringer, Figuren und Teebeutelhalter), sowie Glückwunschkarten und Freundschaftsbänder |
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Spenden für Leonie
Die Spendenbox in Mondform für das Mondscheinkind Leonie (die Tochter meines COusins) hatte ich wieder mit dabei.
Viele Besucher haben die Gelegenheit genutzt und warfen etwas hinein.
Die meisten spendeten für die Ballonfiguren, die übrigens dieses Mal kostenlos für die Kinder waren.
Vielen Dank an dieser Stelle an alle, die so dem Mondscheinkind das Leben etwas erleichtern können. |
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08.10.24 |
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Die Klassenlehrerin der 2a wählte schon bei der Anfrage das Buch Johanna ... wie alles begann! aus.
Ich fragte nach, ob es eine normale Lesung sein soll, oder
ob die Schülerinnen und Schüler auch aktiv mitmachen
sollen, indem sie die direkten Reden vorlesen.
Die Lehrerin schrieb zurück: "Die Kinder würden liebend gerne mitmachen" -
So schickte ich den Text für die Kinder im Vorhinein und
sie konnten üben. |
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Während der großen Pause konnte ich mich schon im Klassenzimmer vorbereiten und dann ging mein Programm für die 14 Schülerinnen und Schüler der 2a Klasse los. |
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Ich erzählte, wie ich das Lesen und Schreiben in den ersten beiden Schulstufen gehasst habe und wie ich in der 3. Schulstufe zur Leseratte wurde. Darauf folgte in der 4. Schulstufe mein 1. Buch. |
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Meine ersten drei handgeschriebenen Bücher durften dabei natürlich nicht fehlen. Von der Verlagssuche, die ich mit bereits 13 Jahren startete, bis hin zum letzten veröffentlichten Buch, erzählte ich, welche Erfahrungen ich gemacht habe. |
Ganz gespannt hörten die Kinder und die Lehrerinnen zu. Auch die Recherche bei der Polizei fanden alle sehr spannend, denn schließlich kommt es nicht oft vor, dass man die Polizei "verhört". |
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Im Anschluss startete die Lesung, bei der mich die Schülerinnen und Schüler unterstützten.
Per Handzeichen signalisierte ich die nächste direkte Rede zum Vorlesen. Es funktionierte sehr gut.
Auch wie sie die Texte vorlasen, war sehr toll. |
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Nach der Lesung bekamen die Schülerinnen und Schüler für das tolle Vorlesen einen Applaus von mir.
Im Anschluss ließ ich die Kinder raten, wie lange ich für das Buch "Zufallsopfer" gebraucht habe. Ein Schüler konnte es richtig erraten - 2 Jahre. Für meine ersten drei Bücher habe ich (reine Schreibzeit) jeweils 3 Wochen gebraucht. |
27.08.24 |
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Auch wenn sich die Fahrt ins Paznauntal zu ziehen schien, strahlte dafür die Sonne und zeigte die prächtige Landschaft von seiner schönsten Seite.
Das Alpinarum habe ich leicht gefunden.
Die Flyer der Veranstaltung wiesen mir den Weg in den Veranstaltungsraum über die Stiegen in den 1. Stock. Dort stand schon alles bereit. Ich musste nur noch meine Sachen herrichten und auf die Zuschauer warten. Veranstaltet wurde es von Zum Lesa - Bücherei Galtür. |
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Zaubershow |
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Die rund 30 Kinder und Eltern durften sich über meine Zaubershow freuen.
Besonders die Klobürste als Zauberstab fanden die Kinder sehr lustig.
Die freiwilligen Helfer, die ich für ein paar Zauberkunststücke brauchte, waren schnell gefunden.
Es waren zwei skeptische Jungs dabei, aber auch sie staunten schlussendlich, weil es doch nicht so war, wie sie meinten.
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Mit meinen letzten Trick, eine Vorhersage, konnte ich auch die Erwachsenen zum Grübeln bringen und somit habe ich mein Ziel erreicht: von klein bis groß sollten alle stauen. Wenn sich der ein oder andere nachher noch fragt, wie die Zauberkunststücke funktionieren, dann ist das ein Bonus für mich. |
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Ballon modellieren |
Im Anschluss durften sich die Kinder Ballonfiguren von mir modellieren lassen. Zur Auswahl standen: Hase, Hund, Schwert, Papagei und Springaus in verschiedenen Farben.
Ganz diszipliniert kamen die Kinder nacheinander zu mir vor und suchten sich die Farbe und die Figur aus. Am beliebtesten waren dabei die Springmäuse. Auch die Papageien kamen sehr gut an.
Aber nicht nur die Kinder haben sich Ballone modellieren lassen, auch einer Frau durfte ich mit einem Papagei eine Freude machen. |
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Die Spendenkasse für Mondscheinkind Leonie hatte ich auch mitgenommen.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die für das Mädchen etwas gespendet haben. |
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15.05.24 |
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Vor einigen Jahren war ich 1x Besucher beim Zommkemma Festival. Mir hat es damals sehr gut gefallen.
Dieses Jahr war ich zum 1. Mal als Ausstellerin dabei.
Neben Musik, Kulinarik aus aller Welt, gab es noch MitmachZirkus, Riesenseifenblasen, Jonglierstation, Straßenmalen, sowie einen Kreativmarkt mit insgesamt 12 Ständen. Hier war ich mit einem Stand vertreten. Für die Kinder bot ich noch Ballon modellieren an. Trotz des schlechten Wetters, sind zum Glück einige Besucher bekommen. Das Programm wurde gut angenommen und den Kindern war es egal, als sie die Seifenblasen im Regen steigen ließen, oder in der Wiese jonglieren übten.
Auch mein Ballon modellieren wurde gut angenommen. Ich formte fast 100 Figuren. Am beliebtesten waren die Schwerter und die Hasen, gefolgt von Springmäusen, Papageien und Hunden. |
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An meinem Stand gab es meine Bücher, Freundschaftsbänder,
Glückwunschkarten und Schmuck, Figuren, Schlüsselanhänger und
Glücksbringer aus Fimo |
Ich sammelte auch wieder Spenden für das Mondscheinkind Leonie |
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Weitere Eindrücke vom Festival
(Diese Fotos stammen von Kultur am Land) |
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Fahrverbot für Autos, dafür Platz für
die Marktzelte und viele Besucher |
Für den Sound hat unter anderem Street Nois Orchester gesorgt |
Riesenfreude für die Kinder
mit Riesenseifenblasen |
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Hier geht es zum Facebook-Beitrag von Kultur am Land |
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24.03.24 |
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Dass ich beim Ostermarkt dabei bin, ist mittlerweile schon zur Tradition geworden. Zu meinen Stand mit:
meinen Bücher und selbstgebastelten Sachen
(Grußkarten zu verschiedenen Anlässen;
Fimo: Halsketten, Armbänder und Ohrringe, Schlüsselanhänger und verschiedenste Figuren; Freundschaftsbänder)
gehören seit ein paar Jahren auch 2x Zaubershow und das Ballon modellieren dazu.
Im kleinen Saal war wieder das Kinderprogramm.
Zu meinem Angebot gab es noch Schminken mit Marion und es gab einen großen Basteltisch, an dem Hasen, Schmetterlinge, Bienen und vieles mehr gebastelt werden konnten. |
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Hier gibt es einige Fotos der Aussteller |
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Ballon modellieren für Leonie
Die gesamten Einnahmen für das Ballon modellieren sowie freiwillige Spenden, kommen der 4-jährigen Leonie zugute. Das Mädchen leidet an der seltenen Mondscheinkrankheit und braucht daher extra UV-Lichtabweisende Kleidung, Pflegeprodukte, Therapien und mittlerweile auch noch ein Hörgerät. Das alles kostet viel Geld. Um es der Familie meines Cousins wenigstens ein bisschen leichter zu machen, sammle ich Spendengelder für Leonie ein. |
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11.02.24 |
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Das Veranstaltungszentrum Jenbach wurde für die Kinder, sowie deren Eltern, ein buntes Faschingstreiben mit vielen verschiedenen Aktivitäten, wie Mitmach-Stationen, kreative Bastelecke und Schminkecke. Auch für Essen und Trinken war bestens gesorgt. Natürlich durften dazu Faschingskrapfen nicht fehlen.
Musik sorgte dazu noch für die richtige Stimmung.
Auch ich durfte mitwirken und bildete mit meinem Programm den Abschluss des Kindermaskenballs.
Die Spendenkasse in Mondform für das Mondscheinkind Leonie hatte ich auch dabei und einige Eltern und Kinder spendeten für das Mädchen. |
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Im großen Saal wurde ich als Ballon Magierin vorgestellt.
Ich erklärte, welche Figuren zur Auswahl stehen und modellierte
sie vor. Die Kinder schauen gespannt zu. |
Eine Stunde lang modellierte ich um die 100 Stück der gewünschten Figuren in der gewünschten Farbe. |
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Hier geht es zum Facebook-Beitrag vom VZ Jenbach |
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08.02.24 |
Volksschule Oberlangkampfen |
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Der unsinnige Donnerstag war ein besonderer Tag für die Schülerinnen und Schüler der Volksschule. Alle, inklusive den Lehrerinnen, kamen verkleidet zum Unterricht. Außerdem war ich in den ersten vier Unterrichtsstunden zu Gast in der Schule. Für jede Schulstufe durfte ich jeweils eine Zaubershow machen, sowie für die Kinder Ballons modellieren.
Die insgesamt 93 Kinder waren begeisert von der Zauberei und freuten sich über die Ballonfiguren. |
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