Viel Phantasie brauchten die Kinder, bei der Geschichte, die sie selbst erzählen durften. Dazu konnte sich jeder ein Wort aus einem Säckchen ziehen, das dann in der Fortseztungsgeschichte eingebaut wurde. Darunter waren Wörter wie: Zahnstocher, Vorhang, Katze, Nachbar, Vollmond, fauler Zahn, ...

Ein Spiel mit einer grünen Gruselhand, sowie eine Gruselgeschichte und folgten.

Es war ein schöner Abend. Uns - dem Büchereiteam - hat es genauso gefallen, wie den Kindern und den Erwachsenen

Zum 2. Mal in dieser Woche besuchte ich die Volksschule Kirchbichl. Diesmal waren die
3b und die 4a an der Reihe.

Aufmerkasam hörten mir die Schüler zu. Sie hatten auch verschiedene Versionen, wie das Buch ausgehen könnte.

Die 4a entschied sich für mein neuestes Werk:

Johanna ... und die Entführung!

Zum allerersten Mal las ich aus diesem Buch. Die Kinder mussten bei den Spietznamen der Polizisten ziemlich lachen.

In der 4b war die Entscheidung nicht so eindeutig, wie in der vorhergehenden Klasse. Die Hälfte ware für Johanna1 und die andere für Johanna2. Doch dann entschieden sie sich für:

Johanna ... wie alles begann!

Ich war schon sehr gespannt, welches Buch sich die
3. Klasse aussucht. Sie wählten:

Katharina ...
seit damals ist sie ganz anders geworden!

Wie ich dann erfahren habe, ist sogar eine Katharina in der Klasse - im Gegansatz zur Katharina in meinem Buch zum Glück nicht blind.

Vor zwei Jahren hörte ich zum ersten Mal von der Tiroler Buchmeile. Ich fand es eine tolle Idee, Lesungen von Tiroler Autoren zu veranstalten. So hörte ich mir gespannt ein paar Lesungen an und hoffte insgeheim, selber auch einmal als Autorin dabei sein zu dürfen. Dieser Wunsch ging heuer in Erfüllung.

Unter 19 Autoren, die in Café und anderen netten Plätzen lasen, war ich auch dabei. Meine Lesung begann um 12 Uhr im Café Hokuspokus. Da ich sonst fast immer Schüler als Publikum hatte, war es seltsam, vor Erwachsenen zu lesen. Den ca. 10 Zuhörern hatte meine Lesung auch gut gefallen.

Eine ganz gemütliche Runde mit 10 Schülern aus der 2. Klasse und 3 Lehrpersonen war dieser Abend. Die Kinder sprachen mit mir, als ob sie mich schon länger kennen würden.
Welches Buch ich ihnen vorstellen sollte, da waren sie sich aber nicht einig. Fünf Schüler waren für Johanna und fünf für Katharina. Mit "Schere, Stein, Papier" lösten sie das Problem und ich las aus Johanna. Ihnen hatte es sehr gefallen. Sie wollten, dass ich aus Katharina auch noch lesen sollte. Leider ging sich das zeitlich nicht aus. Auch die handgeschriebenen Bücher gefielen ihnen besonders gut. Selber wollen sie nun auch so was machen. Eine Schülerin fragte mich, ob ich nächstes Jahr zur Lesenacht auch wieder kommen würde.

30.03.07
Einmal im Monat besuchen die Schüler die Gemeindebücherei und leihen sich Bücher aus. Wenn es mir zeitlich ausgeht, bin ich auch dabei.
Heute stellte ich Katharina... seit damals ist sie ganz anders geworden vor. Die Schüler hörten aufmerksam zu. Sehr interessiert haben sie sich auch für die handgeschriebenen Bücher, die ich der Direktorin Irmgard Senn für die Schule noch leihen werde.

Aufmerksam hörten die Schüler zu. Zum Schluss durften sie mir wieder Fragen stellen. Zuerst hatte niemand eine Frage, aber dann wollen sie doch was über mich wissen. Zwei Kinder haben mir gesagt, sie haben eine Ziege, die Schneeweißchen heißt, wie bei meinem dritten handgeschriebenen Buch.